Sollte es noch aktuell sein:
Ich persönlich glaube nicht, dass die essentielle Frage ist, ob und in welcher Art sich bei Anderen nach solchen oder ähnlichen Erlebnissen dass Sex-Club-leben verändert hat. Dient das nicht nur dazu für sich selbst einzuordnen, ob es OK/normal, ist wie man sich nach dem Vorfall fühlt und benimmt? Seid eurer selbst sicherer. Wie auch immer es euch beeinflusst hat. Es ist OK und für euch normal.
Ich denke die Frage ist, ob die Veränderung, die sich bei euch eingestellt hat, für euch beide im gemeinsamen Miteinander OK ist. Zwischen den Zeilen lese ich, dass dem eventuell nicht so zu sein scheint.
Sollte das drastische Herunterfahren/Einstellen der Clubbesuche also nicht das sein, was ihr beide wollt, dann gilt es zu erarbeiten, wie ihr aus dem Dilemma wieder raus kommt.
Es wurde geschrieben, dass euer weiblicher Part sich nicht mehr fallen lassen kann.
Ist das der Fall nur für die Frau, oder ist auch der Mann sorgenbehafteter?
Was war der Hauptgrund für Clubbesuche? Gibt es im Club auch noch andere Aspekte, neben dem Sex mit Fremden, der reizt? Ist darüber ein Wiedereinstieg in das Clubleben möglich/gewünscht?
Wäre es möglich im Club Freundschaften zu schließen, wo man weiß, dass die Gegenseite infektionsfrei ist, so dass sich Frau mal wieder mit anderen Männern fallen lassen kann, ohne dass direkt die große Angst vor einem neuerlichen möglicherweise folgenschweren Unfall dabei ist?
Gibt es Strategien, die beruhigend wirken können? Anstatt Kondom vielleicht ein Femidom? Selbst mitgebrachte Kondome (dann natürlich in verschiedenen Größen) der Marke der man vertraut. Selbst überziehen? etc. etc.
Viele Grüße,
H_E_R_A
Die Fragen sind nicht unbedingt zur öffentlichen Beantwortung gedacht, sondern mehr als Denkanstöße